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Die Herkunft und das Wappen

 

 Das Wappen (1743) ist wie dargestellt.

In rot ein auf dem Boden stehender Richter, der in der Rechten einen weißen Stab hält, die Linke in die Seite stemmt. Auf dem Helm mit rot-goldener Decke der Richter wachsend.
Zu sehen auf dem Grabstein des Reg.- und Const.-Rats Theodor Ludwig Friedrich Emmermann, 1689 bis 1743, an der Schloßkirche zu Diez.

Stammvater dieses nassauischen Geschlechts ist der Bürger und Metzger Hans Emmermann, geb. Diez? 1589, gest. Diez 1642. Ein ZUsammenhang mit gleichzeitigen Emmermanns in Kirberg und Limburg ist durch Patenschaften nachgewiesen. Der Sohn des Diezer Stammvaters, der Metzger und Gerichtsschöffe Hans Wilhelm Emmermann, hinterließ eine zahlreiche Nachkommenschaft. Sein Sohn Johann Ludwig Emmermann, geb. Diez 1647, gest. Seelbach 1710, war Pfarrer zu Münster (Oberlahnkreis), Runkel und Seelbach. Er begründete durch seine 2 Söhne zwei Stämme, von denen der eine über Katzenellenbogen wieder nach Diez zurückfand und über Handwerker, Kaufleute und Unternehmer in akademische Berufe gelangte.
Während der Andere nach mehreren hohen nassauischen Beamtenstellen in der Residenzstadt Wiesbaden landete. Im späten 19. Jahrhundert gründete dann ein Nachkomme die erste Gärtnerei im Wiesbadener Wellritztal.

 

 

 

Nachgewiesene Zweige der Familie aus Diez leben heute in Frankfurt/Main, Köln, Saalfeld (Saale), Wetzlar, Hadamar und Wiesbaden. Weitere Namensträger im Raum Hannover, Hamburg, Kiel entstammen mit hoher Wahrscheinlichkeit einem anderen Ursprung, wie auch in anderen Veröffentlichungen nachzulesen ist. Diese tragen auch ein anderes Wappen.

Erforscher der Familiengeschichte war der Apotheker Karl Hans Emmermann aus Wetzlar.